
Das ist ein Foto des Parkscheinautomaten am Preußeneck in der Wesermarsch.
Foto: Glückselig
Massen von Insekten bevölkern Teile der Nordseeküste
Ausflügler meldeten im Deichvorland zwischen Bremerhaven und Wremen, ebenso wie in der Wesermarsch unzählige Insekten. Das hat es damit auf sich.
Meldungen am Wochenende
Wer am Sonntag zwischen Bremerhaven und Wremen im Deichvorland unterwegs war, war auf einigen Abschnitten umgehend umlagert von den schwarzen Insekten. Auch auf der anderen Weserseite, in Eckwarderhörne, wurden die Tiere gesichtet.
Tiere sind nicht gefährlich
Auf Nachfrage der NORDSEE-ZEITUNG bei der Nationalparkverwaltung in Wilhelmshaven handelt es sich aller Voraussicht nach um Haarmücken. Die Insekten beißen oder stechen nicht. Laut der Seite www.naturspaziergang.de treten diese in der Zeit von etwa April bis Juni gerne in Gewässernähe auf. Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen stuft sie nicht als Schädlinge ein, weil sie sich vorzugsweise von abgestorbenem Pflanzenmaterial ernähren und sogar zur Bildung von Humus beitragen.
Schwüle Luft
Dass die Insekten in solchen Schwärmen wie jetzt in Eckwarderhörne auftreten, ist nach Auskunft des dortigen Wattführers Matthias Schulz zwar selten, kommt aber doch einige Mal im Jahr vor. Nach seinen Beobachtungen kommt es zu der Massenansammlung der Tiere vor allem bei gewitteriger, schwüler Luft und bei einsetzender Flut.
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