
Joost Wopereis hat sein Herz an Jersey-Kühe verloren.
Foto: Blumenberg
Niedliche Jersey-Kühe grasen in Infeld
Jersey-Kühe sind der Renner. Auch rund zehn Jahre nach Aufgabe des Versuchsbetriebs in Infeld bei Abbehausen steht der Hof für Reformen und neue Wege.
Herz für niedliche Kühe
Verantwortlich dafür ist Joost Wopereis, der den Betrieb vor gut sieben Jahren gekauft hat und der hier – wie fast alle Landwirte in der Wesermarsch – auf Milchwirtschaft setzt; zunächst auch mit den hierzulande üblichen HF-(Holstein-Friesian)-Kühen. Doch auf seiner vorigen Station, einem Hof im Norden Dänemarks, hatte er erste Erfahrungen mit Jersey-Kühen gemacht. „Ich mag diesen Niedlichkeitsfaktor“, sagt er.
Eigenes Eis
Sein nächstes Vorhaben ist eine eigene Eis-Produktion, die im Kopf des Betriebsleiters schon so weit gediehen ist, dass voraussichtlich im nächsten Jahr mit Produktion und Vertrieb begonnen werden kann.
Fitness auf dem Hof
Und noch eine zweite Idee steht kurz vor der Umsetzung: ein Bootcamp. Das hat nur insofern etwas mit Landwirtschaft zu tun, als auf den Hofflächen, auf einem Parcour, gemeinschaftlich etwas für die eigene Fitness getan werden kann. Unter professioneller Anleitung geht es mit und über Baumstämme, Treckerreifen oder auch Sandsäcke.

Joost Wopereis hat sein Herz an Jersey-Kühe verloren.
Foto: Blumenberg