
Ab kommenden Montag steht in Nordenham nur noch das Nordbad zur Verfügung. Das Störtebekerbad wird saniert. Das wird zwangsläufig dazu führen, dass bestimmte Kurse vorerst nicht mehr stattfinden können. Die Planung sorgt schon im Vorfeld für Ärger.
Foto: Foto: Pilick/dpa
Nordenham: Schließung des Störtebekerbads sorgt für Verdruss
Das Störtebekerbad hat an diesem Sonntag, 4. November, ein letztes Mal geöffnet. Danach bleibt es wegen umfangreicher Sanierung geschlossen – und das voraussichtlich bis zum 23. Dezember. Möglicherweise sind die Arbeiten auch etwas eher abgeschlossen.
Hochbetrieb an sieben Tagen
Bis dahin steht nur das Hallenbad Nord zur Verfügung. Dort wird an sieben Tagen die Woche Hochbetrieb herrschen. Die Planung steht und sorgt bereits im Vorfeld für Ärger. Ein Nordenhamer Familienvater hat sich bei der Redaktion gemeldet.
Schwimmkurs wird unterbrochen
Seine beiden Töchter, sechs und sieben Jahre alt, besuchen seit 15 Wochen einen Schwimmkurs im Nordbad und stehen seinen Worten zufolge kurz davor, das Seepferdchen-Abzeichen zu erlangen. Wegen der Schließung des Störtebekerbads wird der Kurs nun mehrere Wochen lang nicht stattfinden.
Stadt bittet um Verständnis
Jens Leiminer, der sich bei der Stadt um das Nutzungskonzept für das Nordbad während der Sanierung des Störtebekerbads gekümmert hat, kann den Frust des Vaters durchaus nachvollziehen. Er bittet aber auch um Verständnis, dass die Stadt nicht allen Ansprüchen gerecht werden könne.
Wie das Nutzungskonzept fürs Nordbad in den kommenden Wochen aussieht und wann dort das öffentliche Baden stattfindet, lest Ihr am Freitag in der KREISZEITUNG WESERMARSCH.

Ab kommenden Montag steht in Nordenham nur noch das Nordbad zur Verfügung. Das Störtebekerbad wird saniert. Das wird zwangsläufig dazu führen, dass bestimmte Kurse vorerst nicht mehr stattfinden können. Die Planung sorgt schon im Vorfeld für Ärger.
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