Im Vergleich zu anderen Kommunen hat Nordenham eine Menge Sportstätten – so wie hier die Halle Mitte. Doch welche Einrichtungen werden tatsächlich noch gebraucht? Das will die Stadt mithilfe eines Sportstättenkonzeptes herausfinden.
Foto: Schlack
Nordenhamer Sportstätten sollen auf den Prüfstand
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Im Vergleich zu anderen Kommunen hat Nordenham eine Menge Sportstätten. Doch werden die wirklich alle noch benötigt? Und sind die, die erhalten bleiben sollen, noch zeitgemäß ausgestattet?
Letzte Bestandsaufnahme war 1986
Das möchte die Stadt mithilfe eines Sportstättenkonzeptes herausfinden. Der Sport-, Freizeit- und Kulturausschuss hat hierfür die Weichen gestellt. Die letzte Bestandsaufnahme sei vor 32 Jahren erfolgt, so Jens Freese, Leiter des Amtes für Bildung und Freizeit. Im Zuge dieses Prozesses seien in Nordenham auch neue Sportstätten entstanden.
Geänderte Bedingungen
Doch wie gesagt: Das war im Jahr 1986. Seitdem hat sich in der Stadt einiges geändert. Die Einwohnerzahl ist gesunken, zudem hat der demografische Wandel dazu geführt, dass die Bevölkerung langsam, aber sicher überaltert. „Darüber hinaus hat eine Individualisierung des Sportverhaltens stattgefunden“, sagte Jens Freese.
Verwaltung benötigt Hilfe
„Die Bestandsaufnahme bekommt die Verwaltung ohne Hilfe hin. Das ist nicht das Problem“, machte Jens Freese während der Sitzung deutlich. Anders sehe es bei den nachfolgenden Arbeitsschritten aus – nämlich bei der Auswertung der Angebote und der Ermittlung der Bedarfe.
Ausschuss gibt grünes Licht
Am Ende einigten sich die Mitglieder des Ausschusses auf folgenden Beschluss: Es wird ein Sportstättenkonzept erstellt. Die Verwaltung wird eine entsprechende Unterstützung organisieren.
Im Vergleich zu anderen Kommunen hat Nordenham eine Menge Sportstätten – so wie hier die Halle Mitte. Doch welche Einrichtungen werden tatsächlich noch gebraucht? Das will die Stadt mithilfe eines Sportstättenkonzeptes herausfinden.
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