
Das Osterfeuer in Blexen muss umziehen. Der Platz an der Alten Schanze wird anderweitig gebraucht
Foto: Rademann
Osterfeuer in Blexen muss umziehen
Seit Jahr und Tag findet das Osterfeuer in Blexen auf dem Osterfeuerplatz an der Alten Schanze statt. So war es auch in diesem Jahr. Doch damit ist es nun vorbei. Die Organisatoren müssen sich fürs kommende Jahr einen neuen Platz suchen.
Auf der Suche auf dem Groden
„An der bekannten Stelle war das Feuer zum letzten Mal“, sagt Ernst Böning, der Vorsitzende des Bürgervereins. Der Verein, die Dorfgemeinschaft und die Feuerwehr seien nun auf der Suche nach einem neuen Platz. Möglichkeiten für einen Feuerplatz gebe es ausreichend. „Der Groden ist ja groß genug.“ Schön wäre es seines Erachtens, wenn sich ein Platz nahe des bisherigen, gut zu erreichenden Ortes finden ließe.
Größtes Osterfeuer in Nordenham
„Es gibt noch keine Idee, wo genau wir hingehen könnten“, betont Ernst Böning. Der Plan sei, kurzfristig mit der Stadtverwaltung Gespräche aufzunehmen und schnell eine Lösung zu finden. Das Blexer Osterfeuer ist inzwischen das größte in Nordenham. In diesem Jahr seien rund 1800 Gäste gekommen, sagt Ernst Böning, trotz kalten Wetters.
Baupläne an der Alten Schanze
Dass das Osterfeuer umziehen muss, hat seinen Grund darin, dass das Grundstück an der Alten Schanze anderweitig gebraucht wird. Es gehört seit rund eineinhalb Jahren der Stahlbaufirma Fechner. „Wir haben das Stück damals mitgekauft, obwohl wir es nicht brauchen“, sagt Firmenchef Jan Fechner. Nun gebe es Pläne, dort zu bauen. Allerdings nicht von Fechner selbst.
Interessent vorhanden
Das Unternehmen will den Stahlbaubereich derzeit nicht erweitern, sondern einen Teil der Fläche verkaufen. Dafür gebe es einen Interessenten, ein anderes Unternehmen. „Das ist aber alles noch nicht ganz spruchreif und in trockenen Tüchern“, so Jan Fechner.

Das Osterfeuer in Blexen muss umziehen. Der Platz an der Alten Schanze wird anderweitig gebraucht
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