
Beim Parkour ist jede Art der Fortbewegung möglich.
Foto: Mohssen Assanimoghaddam/dpa
Parkour-AG am Gymnasium Nordenham
Sie laufen auf den Händen, springen wie Katzen über Hindernisse, und zwischendurch ist auch noch der eine oder andere Vor- oder Rückwärtssalto zu sehen: Die Trendsportart Parkour ist am Gymnasium Nordenham angekommen. Eine Schülerin und neun Schüler nehmen an der spektakulären Sport-AG teil. Ihr Lehrer Sören Niewint betreibt Parkour bereits seit elf Jahren.
Schüler sind begeistert
Die Schüler sind begeistert von dem neuen Angebot. Auch wenn es keine Noten gibt, kommen sie gerne donnerstags am Nachmittag in die Turnhalle. Dort üben sie diverse Sprünge, das Abrollen und lernen, das Gleichgewicht zu halten.
Schnell und effizient von A nach B
Parkour bezeichnet eine Art der Fortbewegung, deren Ziel es ist, mit den Fähigkeiten des eigenen Körpers möglichst effizient und schnell von A nach B zu gelangen. „Der Grundgedanke von Parkour ist es, den Trainierenden dazu zu befähigen, sich im Ernstfall selbst zu helfen – zum Beispiel bei der Flucht“, erklärt Sören Niewint. Er ist Referendar am Gymnasium.
Youtube-Kanal mit beeindruckendem Video
Mit dabei ist auch der 16-jährige Henry Fuchs. Er betreibt Parkour auch privat und hat viele Bewegungsabläufe bereits durch das Trampolinspringen gelernt. Er hat auch einen eigenen Youtube-Kanal:

Beim Parkour ist jede Art der Fortbewegung möglich.
Foto: Mohssen Assanimoghaddam/dpa