
Die Gemeinde Butjadingen nutzt ein Elektroauto für Dienstfahrten, die TSB zwei davon und ein E-Fahrzeug für Arbeiten im Vordeichgelände.
Foto: Foto: Zucchi
Politiker kritisieren E-Mobilität in Butjadingen
Die Gemeinde Butjadingen setzt nun bereits seit zwei Jahren ein Elektroauto als Dienstfahrzeug ein. Im Gemeinderat ist jetzt Kritik daran laut geworden: Einige Ratsmitglieder finden, dass dieses Elektroauto viel zu teuer ist.
Reichweite zu klein
Hans Hortig von den Unabhängigen erklärte, dass ein Benziner wesentlich günstiger für die Gemeinde sei. Außerdem kritisierte er, dass die Reichweite des Elektroautos nur sehr eingeschränkt sei. Die CDU warf der Gemeinde vor, dass nur ein Viertel der Kilometer aller Dienstfahrten mit dem E-Auto zurückgelegt werden. Das sei viel zu wenig.
Butjadingen als Vorreiter
Bürgermeisterin Ina Korter unterstrich, dass E-Mobilität zu Butjadingen gehöre. Das Konzept sei ein Alleinstellungsmerkmal. Das sagte auch Jochen Kiebitz (FDP). Der Einsatz von Elektroautos komme bei den Touristen in der Gemeinde gut an.
Rat entscheidet in Zukunft mit
Grüne und SPD stellten sich hinter das Konzept. Dennoch hat der Rat beschlossen, in Zukunft mit über das Leasing von Fahrzeugen für die Gemeinde zu entscheiden. Bis in den Sommer wird die Verwaltung das E-Auto auf jeden Fall behalten.

Die Gemeinde Butjadingen nutzt ein Elektroauto für Dienstfahrten, die TSB zwei davon und ein E-Fahrzeug für Arbeiten im Vordeichgelände.
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