
Auf dem Weg nach Hamburg: Landwirte aus der nördlichen Wesermarsch am frühen Donnerstagmorgen vor der Blexer Fähre.
Foto: Heilscher
Protestierende Landwirte sind auf dem Weg nach Hamburg
Hunderte von Landwirten haben sich am Donnerstagmorgen aus der Wesermarsch, Friesland, dem Oldenburger Land und Ostfriesland auf den Weg nach Hamburg gemacht. Dort tagen die Umweltminister des Bundes und der Bundesländer. Die Bauern wehren sich gegen weitere Auflagen.
Probleme für die Familienbetriebe
Nicht, weil sie gegen Naturschutz wären, sondern weil die geplanten Regelungen an der Praxis vorbeigingen, wie sie kritisieren. "Die Auflagen bedrohen vor allem kleine und mittlere Familienbetriebe", sagt beispielsweise Bernd Achgelis, Biobauer aus Havendorfersand bei Nordenham. Bei den Auflagen geht es um erhebliche Nutzungseinschränkungen.
Fast 24 Stunden unterwegs
An der Blexer Fähre haben sich am Donnerstag gegen 5 Uhr in der Früh rund 25 Landwirte getroffen, um mit den Treckern gen Hamburg zu fahren. Über Golzwarden fuhren bereits in der Nacht zahlreiche Trecker. Die Demoteilnehmer aus Ostfriesland sind bereits am Mittwochabend gestartet , um mit ihren Fahrzeugen am Donnerstagvormittag in Hamburg einzutreffen. Manche Landwirte werden fast 24 Stunden unterwegs gewesen sein, wenn sie am Donnerstagabend wieder zu Hause sind.
Einen ausführlichen Bericht lest Ihr heute in der Kreiszeitung Wesermarsch

Auf dem Weg nach Hamburg: Landwirte aus der nördlichen Wesermarsch am frühen Donnerstagmorgen vor der Blexer Fähre.
Foto: Heilscher