
Während der B212-Sperrung im Herbst 2017 wurde diese Ecke kaputtgefahren. Doch die Reparatur zieht sich hin.
Foto: Lorenz
Sanierung der Kreuzung in Großensiel wird noch dauern
Es war das Nadelöhr für nahezu den kompletten Verkehr nach Nordenham während der Bauarbeiten in Ellwürden: die Kreuzung Großensieler Straße/Mittelweg. Seitdem ist der Seitenstreifen dort allerdings auch ramponiert.
Lastwagen beschädigen Untergrund
Denn während der zweimonatigen Sperrung der B212 zwischen Großensiel und Oldenburger Straße nahmen viele schwere Lastwagen den Weg über die Ausweichstrecke in die Stadt. Dabei gerieten viele Laster an besagter Kreuzung auf den Seitenstreifen und beschädigten den Untergrund. Tiefe Spurrillen zeugen davon, wie oft hier die Laster die Innenkurve gestreift haben.
Notdürftig gesichert
Doch während die Sperrung der Bundesstraße bereits am 8. Februar wieder aufgehoben wurde, ist der Kurvenbereich vom Mittelweg in die Großensieler Straße weiter kaputt und nur notdürftig mit Warnbaken gesichert. Das habe einen Grund, versichert Mario Böschen, Leiter der Straßenmeisterei Nordenham. „Bislang hat es die Witterung nicht zugelassen, die Ecke ordentlich wiederherzustellen“, sagt er auf Nachfrage.
Boden ist zu nass
Der Boden sei durch den vielen Regen zu nass. Außerdem sei es zu kalt, um das sogenannte Mischgut aufzutragen. „Ich befürchte, dass es noch bis Ende Februar oder Anfang März dauert, bis wir dort loslegen können“, sagt Mario Böschen. Wenn es mal eine Woche trocken und konstant bei Temperaturen über dem Gefrierpunkt bliebe, könnten zumindest vorbereitende Arbeiten erledigt werden.
Fahrbahnmarkierung fehlt noch
An der erneuerten B212 in Ellwürden sei aus dem gleichen Grund noch keine Fahrbahnmarkierung aufgetragen worden. Und auch um Schadstellen auf der Großensieler Straße zu reparieren und die Grünstreifen herzurichten, sei das Wetter momentan zu schlecht. Mario Böschen bittet die Verkehrsteilnehmer daher um Verständnis.

Während der B212-Sperrung im Herbst 2017 wurde diese Ecke kaputtgefahren. Doch die Reparatur zieht sich hin.
Foto: Lorenz