Durch das Neubaugebiet „Zum Groden“ führen bisher nur Schotterwege, die von der Gemeinde notdürftig geflickt werden.

Durch das Neubaugebiet „Zum Groden“ führen bisher nur Schotterwege, die von der Gemeinde notdürftig geflickt werden.

Foto: Kühnemuth

Wesermarsch

Schotterpiste in Tossenser Baugebiet soll 2018 gepflastert werden

Von nord24
23. Oktober 2017 // 17:30

Seit fast 20 Jahren warten die Bewohner des Baugebiets "Zum Groden" darauf, dass die Straßen zu ihren Häusern gepflastert werden. Die Insolvenz des Investors sowie langwierige Verhandlungen mit der Gemeinde haben das bisher verhindert. Doch nun ist ein Ende in Sicht.

Flächen von Investor übernommen

Die Gemeinde hat im vergangenen Sommer die Flächen für Straßen und Wege von dem insolventen Investor übernommen. Im kommenden Jahr soll das Wohngebiet nun endgültig erschlossen werden.

Anwohner stimmen für Pflaster

Bei einer Anwohnerversammlung sind nun drei mögliche Ausbau-Varianten vorgestellt worden. Die Bewohner des Neubaugebiets sprachen sich dafür aus, dass die Wege gepflastert werden sollen. Außerdem werden Bordsteine und Abflussrinnen eingebaut sowie Parkplätze angelegt.

Kosten betragen rund 330 000 Euro

Die Gemeindeverwaltung hält diese Variante ebenfalls für die beste. Das Projekt soll rund 330 000 Euro kosten und noch 2018 umgesetzt werden. In den kommenden Sitzungen des Bauausschusses und des Gemeinderates wird darüber beraten und beschlossen.

Durch das Neubaugebiet „Zum Groden“ führen bisher nur Schotterwege, die von der Gemeinde notdürftig geflickt werden.

Durch das Neubaugebiet „Zum Groden“ führen bisher nur Schotterwege, die von der Gemeinde notdürftig geflickt werden.

Foto: Kühnemuth