
Die Weidesaison hat jetzt auch für Rinder begonnen. Die ersten Schritte auf die Weide: galoppieren, buckeln, rangeln und die Lage checken.
Foto: Nicole Böning
So geht Almauftrieb in Butjadingen
Beim ersten Weidegang werden selbst behäbige Milchkühe Butjadingens übermütig: Dann wogen ihre Euter im Galopp, beim Buckeln und Rangeln.
Der Norden ist übermütig
Ganz anders als bei ihren südlichen Verwandten, die sich mit Glockengeläut sanft schaukelnd die Berge hoch quälen, um an das saftige Gras zu kommen, sind norddeutsche Rinder beim Gang auf die Weide meist ziemlich übermütig. Mitte April konnten auch die Rinder Butjadingens endlich wieder das frische Gras kosten.
Der Sinn der Weidehaltung
Die Kreiszeitung hat 80 von ihnen dabei begleitet und von Landwirt Jörg Kuck überraschende Infos über den Sinn des Weidegangs erhalten. Weidehaltung tut nicht nur den Tieren gut, sondern auch den Landwirten und der Natur.
Selbst ein Bild machen
Sobald es die Corona-Beschränkungen wieder zulassen, können Interessierte die übermütigen Damen auf dem Hof Kuck auch wieder live ansehen: Jeden Montag um 10 Uhr ist dort eine Hofführung. Fragt ebenfalls nach beim Landwirt eures Vertrauens.
Mehr über das wilde Leben der norddeutschen Rinder in der Weidesaison lest ihr am Montag in der Kreiszeitung Wesermarsch.
So geht Almauftrieb in Butjadingen Beim ersten Weidegang werden selbst behäbige Milchkühe Butjadingens übermütig: Dann wogen ihre Euter im Galopp, beim Buckeln und Rangeln. Mitte April dürfen auch die Rinder Butjadingens endlich wieder das frische Gras kosten.