
Der Braker Hafen ist ein Wirtschaftsmotor. Das Unternehmen J. Müller schlug im vergangenen Jahr 4,8 Millionen Tonnen Güter im Seeverkehr um.
Foto: Skypic Media/J. Müller
So will der Braker Hafen ein Wirtschaftsmotor bleiben
Das Geschäftsjahr 2022 ist für den Braker Hafen und die Firma J. Müller gut gestartet.
Allerdings: Die Auswirkungen des Ukraine-Krieges werden den Geschäftsverlauf gerade beim Futtermittel beeinflussen. In welchem Umfang, kann zurzeit aber noch keiner voraussagen.
Man muss abwarten
Martin Krahl, Geschäftsführer J. Müller Weser, sagt mit Blick auf die Importe aus Osteuropa per Landweg: „Die Mengen werden sich aller Voraussicht nach verringern. In welchem Umfang, das wissen wir heute nicht.“ Das Unternehmen geht daher von einem „herausfordernden Agrar-Geschäft“ aus. Geschäftsführer Uwe Schiemann beschreibt es so: „Es wird den Agrarhandel weltweit treffen. Wie ist heute noch nicht abzusehen.“
Unternehmen robust aufgestellt
Im Bereich Breakbulk geht das Unternehmen von einem wachsenden Geschäft aus. Das Credo: Die Unternehmensgruppe J. Müller sei „insgesamt aber robust und flexibel“ aufgestellt, um auch in einem schwierigen Marktumfeld zu agieren.
Wie der Umschlag sich 2021 entwickelte und welche Investionen 2022 geplant sind, steht am Dienstag in der KREISZEITUNG WESERMARSCH.