
Hoch her geht es jeweils beim Verladen der Hilfsgüter bei der ehemaligen Stollhammer Grundschule. Dann fließt bei den bis zu 20 Helfern der Johanniter-Unfallhilfe der Schweiß in Strömen.
Foto: Blumenberg
Spenden aus Nordenham auf dem Weg nach Litauen
Drei Fahrzeuge, neun Helfer und jede Menge Sachspenden: Schon zum zweiten Mal in diesem Jahr sind die Auslandshelfer der Johanniter-Unfallhilfe (JUH) unterwegs und bringen Hilfsgüter von Nordenham nach Litauen, um der dortigen Landbevölkerung unter die Arme zu greifen.
Kleidung, Möbel, Geschirr
Rund 3000 Kilometer wird die Gruppe auf ihrer Fahrt zurücklegen. Die Städte Sakiai, Bubiai und Klaipeda steuern sie an, wo ein Kinderheim, ein Frauenhaus sowie eine Herberge für Bedürftige und eine Suppenküche beliefert werden. Hier finden in Deutschland ausrangierte Dinge wie Kleidung, Möbel oder Geschirr neue Besitzer.
Neue Betten
Auch eine Lungenklinik besuchen die Helfer aus Nordenham. Sie wird mit Betten und Nachtschränken aus dem Krankenhaus in Brake versorgt. Außerdem gibt es ärztliche Bekleidung aus dem Krankenhaus in Reinkenheide.
Weitere Fahrten
Schon jetzt ist abzusehen, dass auch im kommenden Jahr wieder mehrere Hilfskonvois aus Nordenham starten werden. Wer selbst etwas spenden oder als Helfer mit anpacken möchte, kann sich mit Rolf Krause (04731/5518) in Verbindung setzen.
Was für die Gäste aus Deutschland die heimlichen Höhepunkte ihrer Hilfsfahrten sind, lest ihr am Dienstag in der KREISZEITUNG WESERMARSCH.

Hoch her geht es jeweils beim Verladen der Hilfsgüter bei der ehemaligen Stollhammer Grundschule. Dann fließt bei den bis zu 20 Helfern der Johanniter-Unfallhilfe der Schweiß in Strömen.
Foto: Blumenberg