
In diesem Haus ist bereits vor einigen Tagen ein verdächtiger Gegenstand gefunden worden. Die Feuerwehr hat das Gebäude am Donnerstagabend abgesperrt. Gestern konnte geklärt werden, ob es sich dabei um eine gefährliche Tellermine oder lediglich um ein Übungsgerät handelte.
Foto: Foto: Edel
Sprengstoff-Experte entfernt Übungsmine aus Resthof bei Langwarden
Lange war nicht klar, ob es sich bei dem Gegenstand, der in einem Resthof bei Langwarden gefunden wurde, um eine scharfe Landmine handelt. Am Donnerstagabend sperrte die Feuerwehr das Gebäude ab. Am Freitagnachmittag konnte Entwarnung gegeben werden.
Bundeswehr sieht Explosionsgefahr
Schon vor einigen Tagen ist der Gegenstand laut Aussage der Gemeinde in dem derzeit unbewohnten Gebäude gefunden worden. Lange war nicht klar, ob Explosionsgefahr bestand. Erst vermutete die Polizei, dass es sich um eine ungefährliche Übungsmine handelte. Experten der Bundeswehr sahen darin jedoch eine scharfe Tellermine aus NVA-Beständen.
Mine am Freitag entfernt
Die Gemeinde rief schließlich einen Sprengstoff-Experten vom Landeskriminalamt in Hannover. Er nahm den Gegenstand am frühen Freitagnachmittag unter die Lupe und konnte Entwarnung geben: Es handelte sich lediglich um ein Übungsgerät. Der Experte nahm den Gegenstand zur Entsorgung mit.
Hintergründe noch unklar
Wie die Übungsmine allerdings in das Gebäude gelangt ist, ist noch unklar. Der derzeitige Besitzer streitet laut Gemeinde ab, dass er davon gewusst habe. Er vermute, dass der Vorbesitzer die Mine dort hinterlassen hat.

In diesem Haus ist bereits vor einigen Tagen ein verdächtiger Gegenstand gefunden worden. Die Feuerwehr hat das Gebäude am Donnerstagabend abgesperrt. Gestern konnte geklärt werden, ob es sich dabei um eine gefährliche Tellermine oder lediglich um ein Übungsgerät handelte.
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