Die Dorfgemeinschaft Schwei, vertreten durch den Bürgerverein, wird vorerst auf ein Bürgerhaus verzichten müssen. Die Vorsitzende Sabine Minnemann zog ihren Antrag nach Beratungen im Fachausschuss zurück. Das Foto zeigt Schweier Einwohner zusammen mit der Bewertungskommission „Unser Dorf hat Zukunft“.

Die Dorfgemeinschaft Schwei, vertreten durch den Bürgerverein, wird vorerst auf ein Bürgerhaus verzichten müssen. Die Vorsitzende Sabine Minnemann zog ihren Antrag nach Beratungen im Fachausschuss zurück. Das Foto zeigt Schweier Einwohner zusammen mit der Bewertungskommission „Unser Dorf hat Zukunft“.

Foto: Archiv

Wesermarsch

Stadland: Erst einmal kein Bürgerhaus für Schwei

Von nord24
22. November 2017 // 17:30

Am Ende blieb Sabine Minnemann, Vorsitzende des Bürgervereins Schwei und Ratsfrau in der CDU-Fraktion, nichts anderes übrig, als auf Anraten von Fraktionschef Günter Busch ihren Antrag zurückzuziehen. Sie hatte ein Bürgerhaus für Schwei gewünscht und dabei um die Unterstützung der Gemeinde gebeten. Doch in den Reihen der Gruppe SPD/WPS und FDP gab es keine Zustimmung dafür.

Lobenswerte Arbeit

Auch wenn die Arbeit des Bürgervereins aus Sicht der Gemeinde lobenswert sei, könne es nicht die Aufgabe einer Kommune sein, für jeden Verein Räume zu schaffen, betonte Michael Sanders (FDP). Allein schon aus finanziellen Gründen sei ein solches Bürgerhaus nicht vorstellbar, denn die Gemeinde Stadland finanziere bereits jetzt zu viele freiwillige Leistungen. Viele andere Bürgervereine hätten es in der Vergangenheit geschafft, selbst etwas auf die Beine zu stellen.

Nicht einfach abwimmeln

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Günter Busch dagegen meinte, so könne man den Wunsch des Bürgervereins Schwei nicht einfach abwimmeln. Die ehrenamtliche Tätigkeit des Vereins werde mit Füßen getreten. Gerade die Schweier Dorfgemeinschaft habe in den vergangenen 30 Jahren zum Wohle der Gemeinde Stadland immer wieder die Ärmel aufgekrempelt, sagte er und erinnerte an die Eigenleistungen beim Bau der Sporthalle.

Jede Menge Equipment

In ihrem Schreiben an die Gemeinde hatte die Ratsfrau und Vorsitzende des Bürgervereins Räume zum Aufenthalt und als Lagerkapazitäten beantragt. Die sollten Strom, Wasseranschluss und Heizung haben. Der Bürgerverein habe  jede Menge Equipment wie Weihnachtsbuden, Partyzeltbänke, Stehtische und anderes, das mangels Platz mittlerweile im ganzen Ort verteilt aufbewahrt werde. „Wir hören uns schon lange nach kostenneutralen Möglichkeiten um, leider bis jetzt ohne Erfolg“, so Sabine Minnemann.

Neue Formulierungen

Auf Vorschlag von Bürgermeister Klaus Rübesamen verzichtete der Infrastrukturausschuss auf eine Beschlussempfehlung. Zusammen mit der Gemeindeverwaltung sollte der Bürgerverein einen neuen Antrag formulieren, der dann dem Verwaltungsauschuss zur Entscheidung vorgelegt werden könnte. Sabine Minnemann zog daraufhin ihren Antrag zurück.

Die Dorfgemeinschaft Schwei, vertreten durch den Bürgerverein, wird vorerst auf ein Bürgerhaus verzichten müssen. Die Vorsitzende Sabine Minnemann zog ihren Antrag nach Beratungen im Fachausschuss zurück. Das Foto zeigt Schweier Einwohner zusammen mit der Bewertungskommission „Unser Dorf hat Zukunft“.

Die Dorfgemeinschaft Schwei, vertreten durch den Bürgerverein, wird vorerst auf ein Bürgerhaus verzichten müssen. Die Vorsitzende Sabine Minnemann zog ihren Antrag nach Beratungen im Fachausschuss zurück. Das Foto zeigt Schweier Einwohner zusammen mit der Bewertungskommission „Unser Dorf hat Zukunft“.

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