
Trockenheit und Hitze haben in den vergangenen Jahren dazu geführt, dass auch in der Region der Wasserverbrauch deutlich gestiegen ist.
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Steigender Verbrauch: Region bräuchte eigentlich ein zusätzliches Wasserwerk
Trockenheit und Hitze haben in den vergangenen Jahren dazu geführt, dass auch in der Region der Wasserverbrauch deutlich gestiegen ist. Die Werke des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbandes (OOWV) laufen deshalb am Limit. Die Förderrechte sind weitgehend ausgeschöpft. Um mit dem Wachstum der Regionen Schritt halten und den Bedarf dauerhaft decken zu können, müsste ein zusätzliches Wasserwerk gebaut werden.
Passender Standort fehlt
„Doch dafür gibt es weder einen passenden Standort noch den öffentlichen Rückhalt. Sobald wir die Fühler ausstrecken, gibt es Widerstände oder Konflikte durch Sorge um die Umwelt oder andere wirtschaftliche Interessen wie die Öl- und Gasförderung“, sagte OOWV-Geschäftsführer Karsten Specht jetzt bei der Verbandsversammlung, die in den Oldenburger Weser-Ems-Hallen stattfand. Auch die Genehmigungspraxis sei äußerst komplex und fast unmöglich.
Bei der Versammlung ging es auch um andere Herausforderungen, denen sich der OOWV aktuell stellen muss. Welche das sind, lest Ihr am Montag in der KREISZEITUNG WESERMARSCH.
n Specht.
Steigender Verbrauch: Region bräuchte eigentlich ein zusätzliches Wasserwerk Trockenheit und Hitze haben in den vergangenen Jahren dazu geführt, dass auch in der Region der Wasserverbrauch deutlich gestiegen ist. Die Werke des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbandes (OOWV) laufen deshalb am Limit. Die Förderrechte sind weitgehend ausgeschöpft. Um mit dem Wachstum der Regionen Schritt halten und den Bedarf dauerhaft decken zu können, müsste ein zusätzliches Wasserwerk gebaut werden.