
Das Moyzes-Tierheim in Volkers besteht seit dem Jahr 1989. Finanziert wurde es über viele Jahre mit dem Vermögen, das Hildegard und Eduard Moyzes der Stadt vermacht hatten . Allerdings ist dieses Vermögen mittlerweile aufgebraucht.
Foto: Kühnemuth
Tierheim in Nordenham-Volkers wird womöglich verkauft
Das einzige kommunale Tierheim in der Wesermarsch, das Moyzes-Tierheim in Volkers, wird möglicherweise verkauft. Es gibt einen Interessenten, der es gern übernehmen und betreiben würde. Ob und unter welchen Bedingungen ein Verkauf möglich wäre, wird von der Verwaltung geprüft.
Vor 30 Jahren gegründet
Die Einrichtung wurde es über viele Jahre mit dem Vermögen finanziert, das Hildegard und Eduard Moyzes der Stadt vermacht hatten – unter der Bedingung, dass mit dem Geld ein Tierheim betrieben wird. Hierfür wurde eine entsprechende Stiftung gegründet.
Stiftungsvermögen ist aufgebraucht
Allerdings ist dieses Vermögen mittlerweile aufgebraucht. Die Stadt muss die Unterhaltungskosten für das Gebäude und die Kosten für die Fundtier-Versorgung allein stemmen. Jährlich sind das Uschi Wilkens zufolge im Schnitt 40.000 Euro.
Grundsätzlich interessant
In Zeiten klammer Kassen ist das für eine Kommune wie Nordenham eine Menge Geld. Die Verwaltung hält die Option, das Tierheim abzugeben, deshalb grundsätzlich für interessant. Auch die Ratsfraktionen von CDU, FDP und WIN sprechen sich für eine Veräußerung der Auffangstation an einen privaten Betreiber aus.
Die Verkaufsverhandlungen stehen unter einem gewissen Zeitdruck. Warum, lest Ihr am Dienstag in der KREISZEITUNG WESERMARSCH.

Das Moyzes-Tierheim in Volkers besteht seit dem Jahr 1989. Finanziert wurde es über viele Jahre mit dem Vermögen, das Hildegard und Eduard Moyzes der Stadt vermacht hatten . Allerdings ist dieses Vermögen mittlerweile aufgebraucht.
Foto: Kühnemuth