
Die vier beim Landkreis angestellten Hebammen stehen werdenden und frisch gebackenen Müttern in der ambulanten Hebammenpraxis in Brake mit Rat und Tat zur Seite (von links): Anja Ullrich, Irmhilde Fuhrmann, Inger Moser und Maria Jordan.
Foto: Landkreis
Wesermarsch: Neue Hebammen-Angebote sind gefragt
Seit einem Vierteljahr gibt es in Brake die Hebammenpraxis des Landkreises und seit sechs Wochen den Hebammenstützpunkt in der Helios-Klinik Wesermarsch. Beide Angebote sollen ein Stück weit dabei helfen, die Versorgungslage für werdende und junge Mütter und ihren Nachwuchs zu verbessern. Klappt das?
Landkreis ist zufrieden
„Die ambulante Hebammenpraxis ist gut angelaufen“, sagt Volker Blohm, Fachdienstleiter des Gesundheitsamtes des Landkreises und damit zuständig für besagte Hebammenpraxis an der Breiten Straße 65 in Brake. „Frauen aus der gesamten Wesermarsch kontaktieren uns“, berichtet er.
Auch Großeltern schauen vorbei
Dabei wenden sich nicht nur die Frauen selbst ratsuchend an die Hebammenpraxis. Vereinzelt schauen auch Großeltern vor Ort vorbei, um sich stellvertretend für ihre Töchter und Schwiegertöchter zu informieren.
"Positiven Anklang gefunden"
Und wie läuft es an der Helios-Klinik? „Das Angebot des Hebammenstützpunktes hat bislang positiven Anklang gefunden“, berichtet Kliniksprecherin Katharina Recht. Besonders Frauen in der Frühschwangerschaft hätten die Sprechstunde in Anspruch genommen.
Stillgespräche und Ernährungsberatung
Die Hebammen böten ein vielfältiges Beratungs- und Betreuungsangebot an, so Katharina Recht. Dazu gehörten zum Beispiel die Betreuung rund um das Wochenbett, Stillgespräche, Ernährungsberatungen oder Beikost-Einführungen.
Wie es bei den Hebammen-Einrichtungen weitergehen soll, lest Ihr am Freitag in der KREISZEITUNG WESERMARSCH.

Die vier beim Landkreis angestellten Hebammen stehen werdenden und frisch gebackenen Müttern in der ambulanten Hebammenpraxis in Brake mit Rat und Tat zur Seite (von links): Anja Ullrich, Irmhilde Fuhrmann, Inger Moser und Maria Jordan.
Foto: Landkreis