Wollen das Thema Depression aus der Tabu-Zone holen (von links): Franziska Radczun, Sabine Pegler, Peter Kraus, Inge Meurer, Dietmar Reimberger und Merle Möller

Wollen das Thema Depression aus der Tabu-Zone holen (von links): Franziska Radczun, Sabine Pegler, Peter Kraus, Inge Meurer, Dietmar Reimberger und Merle Möller

Foto: Kühnemuth

Wesermarsch

Wesermarsch: Radtour-Teilnehmer machen auf Thema Depression aufmerksam

22. Juli 2021 // 16:25

Eine Depression ist kein Makel, für den man sich schämen muss, sondern eine Erkrankung, die behandelt werden sollte. Das sagen die sechs Radfahrer, die mit ihren Tandems derzeit durch den Norden fahren, um das nach wie vor schwierige Thema aus der Tabuzone zu holen.

Zwischenstopps in Brake und Nordenham

Auf ihrer sogenannten Mut-Tour machten sie auch in Nordenham Station. Auf dem Marktplatz standen sie für Gespräche bereit. Zuvor hatten sie in Brake halt gemacht. Die Mut-Tour ist ein Aktionsprogramm, das es seit dem Jahr 2012 gibt. Jedes Jahr schwingen sich Menschen aufs Rad, um über das Thema Depression zu informieren. Es gibt eine Tour durch Nord- und eine durch Süddeutschland.

Welche Hilfsangebote es für Betroffene gibt, lest Ihr am Freitag in der KREISZEITUNG WESERMARSCH.