
Die Anwohner des Windparks in Rodenkircherwurp sollen beim Ausbau und beim Repowering ein Wörtchen mitreden.
Foto: Stratmann
Windpark-Erweiterung in Stadland: Gemeinde will Anwohner befragen
Die Anwohner des Windenergiepark in Rodenkircherwurp sollen ein Wörtchen mitreden können, wenn eine Erweiterung oder ein Repowering ansteht. Das war die einhellige Meinung im Infrastrukturausschuss der Gemeinde Stadland.
Erweiterung des Windparks ist grundsätzlich möglich
Nach Angaben von Michael Sanders (FDP) habe der Gemeinderat im vergangenen Sommer mehrheitlich eine klare Position bezogen. Danach sei eine Erweiterung des Windparks mit Rädern bis zu einer Höhe von 150 Metern grundsätzlich möglich. Elementarer Bestandteil des Beschlusses sei aber auch, die betroffenen Anwohner dazu zu befragen.
Betreibergesellschaft möchte ältere Anlagen ersetzen
Dierks Dettmers, Geschäftführer der Windpark Rodenkircherwurp GmbH, möchte ein weiteres Windrad an der Kreisstraße 199 zwischen Hakendorferwurp und Nordpol in der Gemeinde Ovelgönne errichten. Außerdem sollen die älteren Anlagen repowert werden.
26 Anwohner machen bei Unterschriften-Aktion mit
Dagegen regt sich allerdings Widerstand. So haben bisher 26 Anwohner an der Schweier Straße und in Hakendorferwurp per Unterschrift bekundet, dass sie mit der Erweiterung und Erneuerung des Windparks Rodenkircherwurp nicht einverstanden sind.
Befragung soll in den kommenden Tagen beginnen
Bis zur Gemeinderatssitzung am Donnerstag, 26. Oktober, will die Gemeindeverwaltung die Befragung der Anlieger erledigt haben.

Die Anwohner des Windparks in Rodenkircherwurp sollen beim Ausbau und beim Repowering ein Wörtchen mitreden.
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