
Das THW hat dafür gesorgt, dass die einzige Brücke über die Ahr, die in Mayschoß nicht weggespült wurde, nun wieder benutzbar ist und ein Geländer hat.
Foto: THW
Wesermarsch
Zehn Tage lang rund um die Uhr im Einsatz im Katastrophengebiet
10. August 2021 // 17:30
Arbeiten von 6 Uhr morgens bis zur Dunkelheit, insgesamt etwa 1000 Stunden: Der Nordenhamer Zugtrupp des THW hat an der Ahr alles gegeben.
Unvorstellbar große Zerstörungen
„Es hat sich gelohnt“, sind sich die sechs Männer einig. Das, was der Zugtrupp in Mayschoß, einem Dorf in der Verbandsgemeinde Altenahr, erlebte, hatte noch niemand von ihnen zuvor gesehen. „Die Fernsehbilder und Fotos spiegeln nicht mal annähernd wider, wie es da aussieht. Die Zerstörungen sind unvorstellbar groß“, sagt Christoph Güttler.
Warum es nur über einen Feldweg in den Ort ging, steht am Mittwoch in der Kreiszeitung Wesermarsch.