Vor einem wolkenlosen blauen Himmel zeigt ein Außenthermometer in einem Garten bereits am Vormittag über 30 Grad Lufttemperatur an.

Am Wochenende gibt es nochmal bis zu 30 Grad. Doch dann kommt der Herbst.

Foto: Jens Büttner/dpa

Wetter

Bis zu 30 Grad zum Sommerfinale! Doch ab Montag kommt der Regen

20. September 2025 // 11:00

Am Samstag gibt es bis zu 30 Grad – doch schon am Sonntag kommt der Wetterumschwung.

Hochsommer verabschiedet sich aus Deutschland

In vielen Teilen Deutschlands wird am Samstag ein letztes Mal Sommerluft geschnuppert. Bei Temperaturen bis zu 30 Grad zeigt sich besonders im Südwesten noch einmal der Altweibersommer. Doch die Freude ist nur von kurzer Dauer: Schon in der Nacht zum Sonntag erreicht eine markante Kaltfront den Westen, die Schauer, Gewitter und Abkühlung bringt.

Kaltfront bringt Wetterumschwung

Während am Sonntag in der Nordwesthälfte bereits spürbar kühlere Temperaturen herrschen, hält sich die sommerliche Wärme im Südosten noch bis in den Nachmittag. Dort sorgen teils kräftige Gewitter für einen turbulenten Wettertag. In vielen Regionen kühlt es innerhalb weniger Stunden deutlich ab, begleitet von starkem Wind.

Herbstanfang mit nassen Aussichten

Der kalendarische Herbstanfang am Montag wird seinem Namen gerecht. Während es im Norden mit etwa 15 Grad meist trocken bleibt, dominiert im Süden Dauerregen. Ein Höhentief, das feuchte Luft vom Mittelmeer heranführt, verursacht besonders im Südwesten ergiebige Regenfälle. Lokal kommen bis zu 100 Liter pro Quadratmeter zusammen – bei Temperaturen kaum über 10 Grad, wie WetterOnline berichtet.

Regen breitet sich weiter aus

Nach aktuellen Modellrechnungen dürfte sich der Regen bis Mitte der Woche auch in nördlichere Regionen ausdehnen. Damit steht vielen Bundesländern eine durchwachsene erste Herbstwoche bevor. Die Temperaturen bleiben voraussichtlich gedämpft, die Sonne zeigt sich nur selten.

Pollenflug lässt nach

Mit dem Temperatursturz endet auch die Pollensaison. Lediglich im Osten sind noch vereinzelt Ambrosiapollen in der Luft, insgesamt ist die Belastung aber sehr gering. Auch bei trockenem Wetter ist kaum noch mit Beschwerden zu rechnen. (fk)