Ein Blitz leuchtet am späten Abend über der Landschaft.

Der Frühsommer ist vorbei: Eine Kaltfront bringt ab Freitag Gewitter, Starkregen und spürbar kühlere Temperaturen.

Foto: Patrick Pleul/Symbolbild

Wetter

Gewitter, Sturm und Hagel! Kaltwetter-Front erreicht die Nordseeküste

2. Mai 2025 // 14:00

Von Sonne zu Sturm: Ab Freitag bringen Gewitter Hagel, Sturmböen und Überflutungen – vor allem im Osten und Norden!

Kaltfront beendet frühsommerliches Wetter

Ab diesem Freitag wird das frühsommerliche Hochdruckwetter in weiten Teilen Deutschlands durch eine herannahende Kaltfront von der Nordsee abgelöst. Besonders im Norden und Osten drohen kräftige Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen. In Regionen wie dem östlichen Niedersachsen, Brandenburg, Sachsen und Ostwestfalen kann es lokal sogar zu orkanartigen Böen kommen. Das berichtete t-online.de.

Hagel, Sturm und Überflutungsgefahr

Die Wetterlage änderte sich bereits in der Nacht auf Freitag mit ersten Schauern und vereinzelten Gewittern. Im Tagesverlauf verlagert sich das Unwettergeschehen nach Osten, wo besonders gefährliche Entwicklungen möglich sind. Hagelkörner von bis zu vier Zentimetern Durchmesser und starke Windböen sind laut Meteorologen keine Seltenheit. Aufgrund der ausgetrockneten Böden besteht zudem akute Überflutungsgefahr.

Temperaturen stürzen – große Unterschiede zwischen Nord und Süd

Mit der Kaltfront dreht auch der Wind, was die gefühlten Temperaturen spürbar sinken lässt. Im Norden – etwa an der Nordseeküste – werden nur noch rund 15 Grad erreicht. Anders sieht es zunächst noch im Süden aus: In der Rhein-Neckar-Region steigen die Temperaturen am Freitag auf knapp 30 Grad, bevor auch dort am Wochenende Gewitter und Regen folgen.

Wochenende bleibt unbeständig


Während der Süden am Freitag noch von der Sonne profitiert, erreicht die Kaltfront im Verlauf des Wochenendes ganz Deutschland. Damit geht der frühsommerliche Höhenflug auch dort zu Ende. Meteorologen warnen vor weiteren lokalen Unwettern mit Starkregen und heftigen Windböen – eine Wetterberuhigung ist erst ab der neuen Woche in Sicht. (dm)