Mattel hat eine „Barbie“-Puppe mit Down-Syndrom kreiert.
Foto: Catherine Harbour/Mattel/dpa
Erste „Barbie“-Puppe mit Down-Syndrom zu kaufen
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Es ist ein Symbol für mehr Inklusivität: eine „Barbie“ mit Down-Syndrom. Hersteller Mattel will damit der sozialen Stigmatisierung entgegenwirken.
Mehr Kinder sollen sich mit Puppe identifizieren
Die US-Spielwarenfirma Mattel hat erstmals eine „Barbie“-Puppe mit Down-Syndrom auf den Markt gebracht. Die Puppe mit langen hellbraunen Haaren, einer pinkfarbenen Kette und einem bunten Blumenkleid solle „mehr Kindern ermöglichen, sich selbst in Barbie widergespiegelt zu sehen, und Barbie ermöglichen, die Welt um sie herum widerzuspiegeln“, heißt es von Mattel.
Zusammenarbeit mit Betroffenenverbänden
Die Puppe sei in enger Zusammenarbeit mit Betroffenenverbänden entstanden und habe unter anderem einen etwas längeren Oberkörper und trage an den Unterschenkeln und Füßen pinkfarbene orthopädische Hilfsmittel. Bei Menschen mit Down-Syndrom - auch Trisomie 21 genannt - liegt in aller Regel das Chromosom 21 dreimal vor, statt zweimal. Das Down-Syndrom geht mit unterschiedlich ausgeprägten Behinderungen einher. In der Vergangenheit hatte Mattel unter anderem schon Barbie-Puppen mit Rollstühlen, Hörgeräten oder Prothesen auf den Markt gebracht. (dpa)