
Bei der Firma Fredrich ist nichts klein. Das beweist Geschäftsführer Thomas Lahrs (2. von links) Minister Olaf Lies (SPD, links), dem SPD-Landtagsabgeordneten Oliver Lottke und Loxstedts Bürgermeister Detlef Wellbrock (parteilos, rechts) bei einem Firmenbesuch.
Foto: Josefowiez/pr
Loxstedt: Firma Fredrich besitzt eigenes Hotel für Mitarbeiter
Auf Zufriedenheit setzt das Unternehmen Kurt Fredrich Spezialtiefbau als Mittel gegen den Fachkräftemangel - auch mit einem Hotel für Mitarbeiter.
Gut ausgestattete Appartements
Das „Hotel Fredrich“ steht auf dem eigenen Firmengelände im Loxstedter Gewerbegebiet Siedewurth. In gut ausgestatteten Appartements bekommen dort die Mitarbeiter eine Heimat auf Zeit - denn so global das Unternehmen deutschland- und europaweit Baustellen betreibt, so unterschiedlich sind auch die Heimatorte der Beschäftigten.
Deutschlandkarte zeigt Wohnorte
Im Besprechungsraum gibt es eine Deutschlandkarte, auf der die Wohnorte der 109 Mitarbeiter markiert sind: So hat Geschäftsführer Thomas Lahrs einen schnellen Überblick, wer beim nächsten Vorhaben am dichtesten dran ist – schließlich sollen die sozialen Kontakte nicht zu kurz kommen. Dafür hat die Firma sogar eine Viertagewoche eingeführt.
„Mitarbeiter garantieren den Erfolg“
„Wir sind stolz darauf, dass wir sehr viele hochkompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben, die seit Jahrzehnten bei uns sind. In Kombination mit dem richtigen Werkzeug ist das Know-how in den Köpfen unserer Beschäftigten das Potenzial, das unseren unternehmerischen Erfolg begründet“, sagt Lahrs.
Kontakte zu Schulen
Auch Probleme, gute Auszubildende zu finden, hat der Fredrich-Geschäftsführer nicht. Denn seit jeher pflegt das Unternehmen intensive Schulkontakte und sorgt so für Nachschub im Betrieb.
Fachkräfte für Spezialaufträge
Fachkräfte sind hier dringend nötig: Sie wuppen Spezialtiefbau-Aufträge in Deutschland und im europäischen Ausland. Zuletzt hatte dasUnternehmen im Zusammenhang mit dem Bau des LNG-Terminals in Wilhelmshaven von sich reden gemacht.