
Reinhold Messner kam auf Einladung des AWI, um die Rückkehr der „Polarstern“ zu verfolgen.
Foto: Arnd Hartmann
Bergsteiger-Legende Reinhold Messner begrüßt „Polarstern“
Er war in der Antarktis, und er war am Nordpol: Reinhold Messner ist eine lebende Legende. Am Montag fuhr er an Bord der „Hansa“ der „Polarstern“ entgegen.
Wichtige Forschungsarbeit
Messner genoss den Anblick der „Polarstern“ in der aufgehenden Sonne über Bremerhaven. Er war in der Antarktis, und er war am Nordpol. Er habe deshalb eine gute Vorstellung, was die Wissenschaftler bei „MOSAiC“ geleistet haben.
Viele Fragen aufgegriffen
„Die Expedition ist mit Blick auf den Klimawandel so wichtig“, meinte Messner. Viele Fragen, die er selbst gehabt hätte, seien bei „MOSAiC“ aufgegriffen worden.
Arktis verändert sich mit am stärksten
Messner fand es bemerkenswert, dass erst mehr als 125 Jahre nach Fridtjof Nansen eine so wichtige Expedition stattgefunden hat. Die Arktis verändere sich im Klimawandel mit am stärksten.
Klimawandel vor Augen
Die „Polarstern“ sei dreimal schneller gedriftet als Nansen damals. Das Meereis sei stark zurückgegangen und deutlich dünner. Der Gast hat den Klimawandel selbst vor Augen und erinnert an das Schmelzen der Gletscher in den Alpen.