
Die neue Langzeitbesatzung der Internationalen Raumstation ist nach sicherem Flug in einer Sojus-Rakete auf dem Außenposten der Menschheit im All eingetroffen.
Foto: Kochetkov/dpa
Neue Besatzung auf Internationaler Raumstation eingetroffen
Die neue Langzeitbesatzung der Internationalen Raumstation ist nach sicherem Flug auf dem Außenposten der Menschheit im All gelandet. Die russischen Kosmonauten Alexej Owtschinin und Oleg Skripotschka sowie der Astronaut Jeffrey Williams von der US-Weltraumbehörde NASA sollen bis September auf der ISS arbeiten.
Problemloses Andocken an der Raumstation
In einer Sojus-Rakete starteten sie um 2.26 Uhr Ortszeit (Freitag 22.26 Uhr MEZ) vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan. Dann folgten sechs Stunden Flug und ein problemloses Andocken in einer Höhe von etwa 400 Kilometern über der Erde.
Neue Besatzung erhält Codenamen "Wolgatreidler"
"Das Manöver verlief wie geplant zur vorgesehenen Zeit", sagte ein Sprecher der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos. Wenig später öffneten die Raumfahrer die Luken und schwebten hinüber in die Raumstation. Sie wurden von Ihren Kollegen Tim Kopra (USA), Tim Peake (Großbritannien) und Juri Malentschenko (Russland) begrüßt. Der Neue durfte auch den Codenamen der neuen Besatzung wählen. Owtschinin kam dabei wegen seiner Heimatstadt Rybinsk an der Wolga auf "Burlaki" (Wolgatreidler). Auf dem Programm der neuen Besatzung stehen nach NASA-Angaben mehrere Hundert wissenschaftliche Experimente.

Die neue Langzeitbesatzung der Internationalen Raumstation ist nach sicherem Flug in einer Sojus-Rakete auf dem Außenposten der Menschheit im All eingetroffen.
Foto: Kochetkov/dpa