
Der Frühling hat auch etwas mit Mathe zu tun, weil es verschiedene Berechnungsmethoden gibt.
Foto: Carsten Rehder/dpa
Viel Mathe für den Frühling
Der Frühling hat viele Termine: Metereologen nennen ein anderes Datum als beispielsweise die Astronomen. Warum das so ist, erklären wir hier:
Meteorologen
Ihr Frühling beginnt schon am 1. März, denn Wetterexperten rechnen Jahreszeiten zur besseren Berechnung von Klimadaten in ganzen Monaten.
Astronomen
Der astronomische Frühling ist identisch mit dem kalendarischen. Er beginnt, wenn die Sonne im Zenit über dem Äquator steht. In diesem Jahr ist es am 20. März um 5.30 Uhr MEZ soweit.
Phänologen
Sie erfassen den Jahreslauf nach periodisch wiederkehrenden Erscheinungen wie dem Entwicklungsstand der Pflanzen. Ohne festes Datum wandert darum der Beginn des phänologischen Vollfrühlings etwa mit der Apfelblüte über Wochen vom milderen Süden nach Norden durch Europa.
Allergiker
Ihre Pollenflug-Leidenszeit begann 2016 wie meist in den vergangenen Jahren mit der Hauptblüte der Erlen Ende Februar. Wer auf Weidenpollen allergisch reagiert, dürfte spätestens ab Mitte März Probleme haben, Birkenpollen fliegen verstärkt ab Anfang April.
Schüler
Sie läuten die neue Jahreszeit mit den meist um Ostern liegenden Frühjahrsferien ein - nach Bundesländern gestaffelt. Den Anfang machten 2016 die Hamburger, die vom 7. März an zwei Wochen frei haben.
Verliebte
Werden die Tage länger, sorgt das vermehrte Sonnenlicht dafür, dass positive Botenstoffe ausgesendet werden. Diese Endorphine als Glückshormone sorgen für Frühlingsgefühle und machen viele Menschen kontaktfreudiger.

Der Frühling hat auch etwas mit Mathe zu tun, weil es verschiedene Berechnungsmethoden gibt.
Foto: Carsten Rehder/dpa