In der Dauerausstellung der Gedenkstätte Lager Sandbostel erläutert Friedenspädagoge Michael Freitag-Parey, "wo wir hier sind".

In der Dauerausstellung der Gedenkstätte Lager Sandbostel erläutert Friedenspädagoge Michael Freitag-Parey, "wo wir hier sind".

Foto: Hilken

Zeven

Friedenspädagoge will junge Leute sensibilisieren

24. Juni 2021 // 14:05

Dieser Job ist einmalig im Elbe-Weser-Dreieck: Michael-Freitag-Parey ist kirchlicher Friedenspädagoge an der Gedenkstätte Lager Sandbostel.

Gegen Rassismus

Junge Menschen zu sensibilisieren, ihnen eine demokratische Haltung zu vermitteln, die sich gegen Rassismus und Ausgrenzung richtet, ist ein Kern seiner Arbeit. Der gelernte Speditionskaufmann sattelte nach dem Zivildienst um, ließ sich zum Diakon und später zusätzlich zum Friedenspädagogen ausbilden.

Reizvolle Aufgabe

Was ihn an dieser Aufgabe reizt? „Ich finde diese Arbeit so unfassbar spannend, weil hier so viel zusammenkommt: Geschichte, Ideen, differenziertes Denken mit so vielen guten Kolleginnen und Kollegen: Ich will im Moment nirgendwo anders sein. Es macht einfach Spaß zu sehen, dass man hier etwas machen kann, das Wirkung hat.“

Welche Aufgaben der Friedenspädagoge wahrnimmt und wie der Leiter der Gedenkstätte Lager Sandbostel über ihn denkt, lest Ihr in der Freitagausgabe der ZEVENER ZEITUNG und schon jetzt auf NORD|ERLESEN.