Zwischen Tradition und Fortschritt: Finn Schloh, Kevin Holsten und Bennet Dittmer vom Landjugendvorstand stehen im selbst gebauten Holzschuppen. Die jungen Männer möchten das Landleben nicht mit dem in der Stadt tauschen.

Zwischen Tradition und Fortschritt: Finn Schloh, Kevin Holsten und Bennet Dittmer vom Landjugendvorstand stehen im selbst gebauten Holzschuppen. Die jungen Männer möchten das Landleben nicht mit dem in der Stadt tauschen.

Foto: Saskia Harscher

Zeven

Hepstedt: Nach der Konfirmation geht es in die Landjugend

3. Mai 2022 // 15:05

Mit einem Grillfest geht es los. Ein Jahr nach der Konfirmation werden die jungen Leute aus dem Dorf eingeladen.

Verein stellt sich vor

Die Landjugendlichen stellen sich vor und fragen: Habt ihr Lust, bei uns mitzumachen? Meist sind sie nach so einem Fest sechs, sieben Leute mehr.

Das ist viel für ein Dorf mit rund 1000 Einwohnern, sagt Finn Schloh. Er ist der Chef der Landjugend.

Er selbst ist direkt nach der Konfirmation eingetreten. Vor ihm war schon sein Bruder dabei, die Eltern und sein Großvater.

Die Jungen warten schon

„Die Jungen warten schon darauf, bei uns mitzumachen“, sagt Bennet Dittmer. Er gehört zum Vorstand der Landjugend Hepstedt, ist der zweite Vorsitzende dort.

Was viele Vereine in den Dörfern inzwischen zittern lässt, das kennen sie in Hepstedt nicht, erzählt der 20-Jährige: Nachwuchsprobleme.

Was der Verein für das Dorf bedeutet und wieviel „Landjugend“ im Gemeinderat sitzt, lest ihr bei NORD|ERLESEN.