Am Dienstag verunglückt ein Tiertransporter an der Bundesstraße B 74. 2.500 Hühner sterben.

Am Dienstag verunglückt ein Tiertransporter an der Bundesstraße B 74. 2.500 Hühner sterben.

Foto: Polizei

Zeven

2500 tote Hühner auf der B74: Eiche musste gefällt werden

27. März 2024 // 17:19

Wegen des Unfalls auf der B74 bei Gnarrenburg, bei der am Dienstag 2500 Hühner starben, musste die Straße insgesamt für 10 Stunden voll gesperrt werden. Gegen 19 Uhr konnte die Strecke wieder freigegeben werden.

Der am Dienstagmorgen zwischen den Orten Brillit und Kuhstedt an der Bundesstraße B 74 verunglückte Tiertransporter hatte laut Polizei rund 5.000 Hühner geladen. Rund 2.500 Tiere verendeten bei dem Unfall. Wie Landkreissprecherin Christine Huchzermeier auf Anfrage mitteilt, war der verunglückte Transporter auf dem Weg zu einem Geflügelschlachthof. „Die Tiere, die den Unfall augenscheinlich überlebt hatten, wurden auf einen anderen Lkw umgeladen und an den Schlachthof weitertransportiert.“

128.000 Euro Gesamtschaden

Zuvor musste noch eine Eiche gefällt werden, die durch den Verkehrsunfall auf die Fahrbahn zu stürzen drohte. Die Beseitigung der verendeten Hühner wurde von dem zuständigen Veterinäramt begleitet und durch fachkundiges Personal durchgeführt.

Bei dem Verkehrsunfall entstand laut Polizei ein geschätzter Gesamtschaden von rund 128.000 Euro. Der Schaden an der Sattelzugmaschine und dem Auflieger wird auf circa 120.000 Euro geschätzt. Der Schaden der Tierladung wird auf rund

3.000 Euro und die Flur- und Baumschäden auf rund 5.000 Euro geschätzt.