
Nach sieben guten Jahren droht in der Gemeinde Gyhum nun ein tiefes Loch im Haushalt.
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Gyhumer Zahlen färben sich tiefrot
Finanzielle Situation der Gemeinde spitzt sich zu. Die laufenden Einnahmen decken die Ausgaben nicht. Gyhum muss Kredite aufnehmen.
Bürgermeister mag nicht schwarz sehen
Noch steht die Gemeinde Gyhum finanziell gut da. Doch Kämmerer Kai Michaelsen sieht am Himmel dunkle Wolken aufziehen. Anlässlich der abschließenden Beratung des Etats für 2021 hob er mahnend den Finger, denn in den folgenden Jahren drohten „rote Zahlen“. Es fehle an Liquidität. Investitionen seien ausschließlich mit Krediten möglich. Bürgermeister Lars Rosebrock (SPD) teilt die Bedenken des Kämmerers, mag aber nicht schwarz sehen.
Wo es klemmt und wofür das Geld ausgegeben wird, lest Ihr morgen in der ZEVENER ZEITUNG.