
Kerstin Cordes kümmert sich um die Katzen in Helvesiek. Dort betreibt die Tierhilfe Rotenburg eine Auffangstation.
Foto: Harder-von Fintel
Im Einsatz für Katzen in Not
Klingelt das Telefon der Tierhilfe Rotenburg, geht es meistens um eine in Not geratene Katze. Der Verein vermittelt Katzen in gute Hände.
Zehn Katzen warten
Das Schicksal der einzelnen Vierbeiner ist dabei genauso verschieden wie die Fellfarbe und der Charakter selbst. Zehn Katzen warten derzeit auf ein neues Zuhause. Es ist trüb an diesem Dezembermorgen, als Gerhard Gollon das Katzenhaus der Tierhilfe Rotenburg vorstellt. Der Vorsitzende des Vereins ist dafür nach Helvesiek gefahren, denn dort befindet sich die Auffangstation für Katzen.
Bestens versorgt
Mitten im Dorf, auf einem großen privaten Hof haben es die in Not geratenen Tiere gut, ein eigenes kleines Haus steht den Vierbeinern zur Verfügung. Im Gebäude selbst spüren die Tiere nichts von diesem grauen Dezembermorgen, so herzlich und warm ist die Atmosphäre. In ihrem vorübergehenden Zuhause werden sie medizinisch versorgt, gefüttert und bestens von ehrenamtlichen Helfern umsorgt. Liebevolles Spiel und Streicheln, auch das erleben die Katzen wie „Pavel“ und „Perditta“ in dem kleinen Ort. Die jungen Geschwister wurden an der Bundesstraße in Seedorf gefunden und sollen gemeinsam vermittelt werden. Für die Fellfreunde ist alles da, was benötigt wird: Futter, Spielzeug, medizinisches Equipement, Wärmelampen, Quarantänestationen, Decken, Körbe und gemütliche Schlafplätze. Im Durchschnitt bleibt eine Katze 48 Tage bei der Tierhilfe Rotenburg, ehe sie wieder ein richtiges Zuhause findet.
Was die Tierhilfe Rotenburg alles für die Katzen macht, lest ihr am Donnerstag in der ZEVENER ZEITUNG.