
Mit solchen Ölsperren wurde die Ausbreitung des Öls auf der Oste gestoppt.
Foto: Feuerwehr
Nach technischem Defekt: Ölalarm in Sittensen
Die Oste in Sittensen ist am Dienstag mit Heizöl verschmutzt worden. Mehrere Feuerwehren mussten eingreifen.
Verräterischer Geruch
Anwohner hatten am Morgen starken Heizölgeruch an dem Gewässer wahrgenommen. Mit Ölsperren verhinderten die alarmierten Feuerwehrleute eine weitere Ausbreitung. Zudem brachten sie schwimmfähiges Bindemittel vor den Sperren aus. So wurde das Heizöl gleich abgebunden. Um genügend Ölsperren vor Ort zu haben, mussten welche von der Feuerwehr Rotenburg angefordert werden.
Zusätzliche Sperre
Die Feuerwehren Weertzen und Zeven rückten aus, um im Bereich Weertzen vorsorglich eine weitere Sperre zu setzen. Eine Fachfirma saugte das Öl schließlich ab. Die Ursache ist bereits ermittelt. Nach einem technischen Defekt war das Heizöl in die Oberflächenentwässerung gelangt und in die Oste geflossen.
Vier Stunden im Einsatz
Nach etwa vier Stunden war der Einsatz beendet. Das schnelle Eingreifen verhinderte größeren Schaden für die Umwelt. Es kann in den nächsten Tagen immer noch zu Geruchsbelästigung an der Oste kommen, so ein Feuerwehrsprecher.