
Dieses Foto hat Holger Kania aufgenommen. Vorne ist sein Grundstück zu sehen, in dem der Ast auf dem Gartenhaus liegt. Auf der anderen Seite der Straße Kronshusen in Zeven steht die Eiche, von der der mächtige Ast abgebrochen ist.
Foto: Kania
Ast fällt mit Ansage, aber Stadt Zeven will nicht zahlen
Der Ast einer uralten Eiche hat in Gärten in Zeven Schaden angerichtet. Die Betroffenen wollen nun Geld von der Stadt. Doch die weist alle Verantwortung von sich.
Warnung vor zwei Jahren
Dass Äste von Bäumen brechen, ist nicht ungewöhnlich. Dass dabei etwas kaputt geht, überrascht auch nicht. Im vorliegenden Fall ist der Ärger der Geschädigten dennoch riesig. Sie hatten schon vor zwei Jahren schriftlich gewarnt, dass die betreffende Eiche eine Gefahr darstelle.
Stadt Zeven ließ Baum kontrollieren
Die Stadt ließ den Baum kontrollieren. Nach eigenen Angaben von geschultem Fachpersonal. Dabei habe sich nichts Auffälliges gezeigt. Kurz nach der letzten Kontrolle brach ein mächtiger Ast ab. Er zerstörte ein Auto sowie Zäune, ein Gartenhaus und eine Kinderschaukel.
Wohl kein Gerichtsverfahren
Für den Schaden müssen die Anlieger selbst aufkommen. Die Stadt weigert sich, dafür geradezustehen. Vor einem Prozess muss man sich im Rathaus wohl nicht fürchten. Die Betroffenen schrecken vor den hohen Kosten eines Gerichtsverfahrens zurück.
Wie die Stadt Zeven ihre Haltung begründet, steht am Donnerstag in der ZEVENER ZEITUNG.

Dieses Foto hat Holger Kania aufgenommen. Vorne ist sein Grundstück zu sehen, in dem der Ast auf dem Gartenhaus liegt. Auf der anderen Seite der Straße Kronshusen in Zeven steht die Eiche, von der der mächtige Ast abgebrochen ist.
Foto: Kania