
Die vier Figurenspieler zeigten in der alten Schule in Badenstedt ein chinesisches Märchen.
Foto: Millert
Badenstedt bei Zeven: Figurenspieler zeigen, was Glück ist
Das Wörtchen „Glück“ stand im Mittelpunkt eines kleinen Theaterstückes. Es wurde von den Figurenspielern beim Gemeindefrühstück in der alten Schule in Badenstedt bei Zeven aufgeführt. Pastor im Ruhestand Hans-Joachim Bremer hatte das Spiel nach dem alten chinesischen Märchen „Die Reise des Liang Tsung“ für seine vier Akteurinnen vorbereitet.
Kunst des Figurenspiels
Erika Müller, Marina Behrens, Marlene Albers und Margrit Dählmann zeigten eindrucksvoll, was die Kunst des Figurenspiels ausmacht. An Gestellen, die sie sich umgeschnallt hatten, bewegten sie in wechselnden Szenen fünf Figuren zur Handlung des Stücks.
Konzentration auf Aufgaben
Sie konnten sich dabei ganz auf ihre Aufgabe konzentrieren, mit den Hölzchen, die unter den Gewändern der Puppen verborgen sind, für deren Bewegungen zu sorgen. Die Stimmen der Figuren und die passende musikalische Untermalung kommen synchron von einem exakt vorbereiteten Tonträger.
Handlung des Stückes
Die Handlung des Stücks erzählt von einem armen Mann, der allein mit seinem Sohn Liang Tsung vereinsamt in einem Dorf lebt. Liang fragt seinen Vater, was eigentlich Glück bedeutet. Der beschreibt das als "mit einem Dach über dem Kopf genügend zu essen zu haben und dabei zufrieden zu sein“.
Eintritt frei
Das Stück wird am Mittwoch, 11. Juli, um 19.30 Uhr nochmals an gleicher Stelle aufgeführt. Der Eintritt ist frei.

Die vier Figurenspieler zeigten in der alten Schule in Badenstedt ein chinesisches Märchen.
Foto: Millert