
Laut den Bioland-Richtlinien sind Kälber ab der zweiten Lebenswoche in Gruppen zu halten. Jan Kaiser hat seine Kälberhütten deshalb zu Doppelhütten mit Auslauf umfunktioniert. So können sich die Kälbchen aneinander gewöhnen.
Foto: Jakob Brandt
Biobauer Jan Kaiser treibt seine Kühe nun auf die Weide
Die Kühe, Kälber und Jungrinder von Biobauer Jan Kaiser aus Ippensen sind jetzt auf der Weide und lassen sich Gras und Klee gut schmecken.
Weidegang ist für Bio-Kühe wichtig
Weidegang ist für Bio-Kühe von großer Bedeutung. Tiere sollen sich zur „Förderung von Robustheit und Vitalität“ häufig mit Witterung und Klima auseinandersetzen können, heißt es in den Bioland-Richtlinien.
Von klein auf an im Stall
Kaisers Kühe haben ihr Leben von klein auf an im Stall verbracht, nur als Trockensteher durften sie vor der Geburt eines Kälbchens für kurze Zeit auf einer kleinen Hofweide Sonne, Wind und Regen genießen und sich die Beine vertreten. Dazu haben sie nun jeden Tag Gelegenheit.
Stall entspricht den Bioland-Richtlinien
Den Kühen geht es auch in Kaisers modernem Boxenlaufstall gut. Dieser wurde 2006 errichtet und entspricht weitgehend den Bioland-Richtlinien. Nur ein paar Umbauten waren notwendig, um alle Auflagen zu erfüllen. Bei Norderlesen.de und in der morgigen Ausgabe der Zevener Zeitung erfahrt Ihr, wie ein Stall für Bio-Kühe aussehen soll.