Das Foto zeigt Jan Kaiser auf dem Maisacker. Er zeigt auf die Unkräuter am Boden.

Für den zweiten Einsatz des Zinkenstriegels ist es auf diesem Maisfeld zu spät. Viele Unkräuter sind schon zu groß.

Foto: Jakob Brandt

Zeven

Biobauer kämpft mit Striegel und Hacke gegen Unkraut

Autor
Von Jakob Brandt
22. Juni 2021 // 18:05

Biologische Unkrautbekämpfung im Mais ist hohe Kunst. Wer mit Striegel und Hacke Erfolg haben will, muss das Wetter auf seiner Seite haben.

Unkraut immer im Blick

Diese Erfahrung macht auch der neue Biobauer Jan Kaiser aus Ippensen. Fast jeden Tag fährt er raus, um nach den kleinen Pflänzchen zu schauen. Dabei hat er vor allem das Unkraut im Blick. Der junge Mais kann sich nur entwickeln, wenn er Melde, Knöterich und Co. in Schach hält.

Chemie ist tabu

Als konventionell wirtschaftender Landwirt fuhr Kaiser ein- oder zweimal mit der Spritze raus. Damit ist es vorbei. Chemischer Pflanzenschutz ist für ihn tabu. Nun sind Striegel und Hacke die Maschinen, mit denen er versucht, das Unkraut unter Kontrolle zu bringen.

Viel gelesen

Gelesen hat Kaiser viel, er weiß auch, was zu tun ist. Doch das Wissen in der Praxis anzuwenden, ist nicht einfach. Wie es ihm gelingt, lest Ihr in der morgigen Ausgabe der Zevener Zeitung und bei Norderlesen.de. Ihr erfahrt auch, worauf es ankommt, um Unkraut auf einem Maisacker nur mit mechanischen Mitteln einzudämmen und warum konventionell wirtschaftende Betriebe von Ökobauern lernen können.