
Das Tannhäuschen bietet den Kindern und Erzieherinnen Schutz auf dem Klostergut Burgsittensen, wenn richtig schlechtes Wetter ist.
Foto: Harder-von Fintel
„Burgkinder“ lernen von der Natur
Idyllischer können Kinder eigentlich nicht ihre Zeit verbringen. Mit sechs Kindern ist nun der „Waldkindergarten auf dem Hof“ gestartet.
Auf dem Klostergut
Die Einrichtung ist nicht auf irgendeinem Bauernhof zuhause, sondern auf dem Klostergut Burgsittensen. Bei Wind und Wetter sind die „Burgkinder“ draußen. „Es gibt kein falsches Wetter, nur falsche Kleidung“, sagt Anna-Lena Meyer aus Volkensen. Und die haben die sechs Mädchen und Jungen definitiv nicht an, den starken Regen an diesem Morgen scheinen sie in ihren Matschhosen und beim eifrigen Spiel am Hühnerstall gar nicht zu bemerken.
Hühner und Ziegen
Die Kindergartenleiterin und ihre Kollegin Dorina Kogge-Tietjen aus Klein Meckelsen sind begeistert von dem Areal des Waldkindergartens, auf dem 15 Hühner altdeutscher Rassen, die beiden Ziegen „Anna“ und „Elsa“ und der etwas scheue Hofhase leben. „Das Schöne ist, dass die Kinder hier so viel machen können“, freut sich Anna-Lena Meyer.
Was genau die Kinder dort machen, lest ihr Donnerstag in der ZEVENER ZEITUNG