
Temperamentvolle Gesangsdarbietungen vor dem Altar in der Wilstedter Kirche: Der Chor Village Harmony legte sich im Gotteshaus mächtig ins Zeug.
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Chor Village Harmony gibt Konzert in der Wilstedter Kirche
Wenn in Wilstedt die Glocken von St. Petri läuten, dann rufen sie in der Regel die Gläubigen zum Gottesdienst. Nicht am Montag: Da kündeten sie von einem Konzert im Gotteshaus. Der aus den Staaten kommende Chor Village Harmony begeisterte mit internationaler Folklore.
Sänger aus den USA, England und Südafrika
Das mehr als 20-köpfige Ensemble tourt einen Monat lang quer durch Norddeutschland. Sängerinnen und Sängern aus den USA, England, Südafrika, Bulgarien und Deutschland gehören dem Ensemble an.
Bewegende Klage eines Minenarbeiters
Der Chor zog mit einem fröhlichen Hochzeitslied aus dem Land der jahrzehntelangen Rassentrennung ein. Sodann schlug die Stimmung abrupt um, und die bewegende Klage eines Minenarbeiters, eine Eigenkomposition des südafrikanischen Chorleiters, erklang.
Nicht enden wollender Applaus
Im zweiten Teil des Konzerts war überwiegend Balkan-Folklore zu hören. Ein Ausflug nach Österreich mit einem lupenreinen Alpen-Jodler amüsierte das Publikum, bevor es zum Schluss mit einem „Gebet für Afrika“ noch einmal ernst wurde. Mit nicht enden wollendem Applaus verabschiedeten die Besucher den Chor.

Temperamentvolle Gesangsdarbietungen vor dem Altar in der Wilstedter Kirche: Der Chor Village Harmony legte sich im Gotteshaus mächtig ins Zeug.
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