
Daniel M. Hank aus Wohnste hat viele Tricks auf Lager: Mit allem, was er in die Finger bekommt, versucht er zu zaubern.
Foto: Stange
Daniel M. Hank aus Wohnste zaubert immer und überall
Daniel M. Hank aus Wohnste hat magische Hände. Alles, was er in die Finger bekommt, verändert sich: Da taucht plötzlich ein Ball unter den Hütchen auf, der zuvor noch nicht da war; alte Kassenbons verwandeln sich in Geldscheine oder Karten ändern mit bloßem Handauflegen ihre Farbe.
Er zauberte auf dem Pausenhof
Mit einem alten Zauberkasten von seiner Mutter Annette hat alles angefangen. Da war Daniel M. Hank gerade einmal elf Jahre alt. Auf dem Pausenhof zeigte er seine Tricks den Mitschülern und merkte schnell, dass diese wissen wollten, wie er das geschafft hat. „Das hat mich dann motiviert, weiter zu machen. Man weiß schließlich etwas, was die anderen nicht wissen.“
Münzen, Stifete, Gummibänder: Er kann alles in seine Tricks einbauen
In jeder freien Minute zaubert er mit allem, was ihm in die Finger kommt, sagt er. Da wird dann auch schon mal der Weg zum Einkaufen genutzt, um die Tricks zu verbessern oder mit einer Münze beim Kochen herumgespielt.
Er hat unzählige Zaubertricks auf Lager
Wie viele Tricks der Deutsche Jugendmeister 2014 genau auf Lager hat, kann er nicht sagen: „Man kann mit einer Technik ganz viele Kunststücke machen. Ich habe aber nie nachgezählt, wie viele ich genau kann.“ Was er jedoch sagen kann, es sind viele.
Ein Künstlername durfte nicht fehlen
Mit zwölf hat sich Daniel M. Hank bereits den Künstlernamen Aronax, angelehnt an den Professor im Roman „20 000 Meilen unter dem Meer“, gegeben. Unter diesem Pseudonym tritt er bald nicht nur deutschlandweit, sondern auch in Kanada auf. "Mich hat jemand bei der letzten Deutschen Meisterschaft angesprochen und mich nach Kanada eingeladen. Da trifft sich im April nächsten Jahres die Elite der Zauberkunst."

Daniel M. Hank aus Wohnste hat viele Tricks auf Lager: Mit allem, was er in die Finger bekommt, versucht er zu zaubern.
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