
Um den Flächenverbrauch zügig zu senken, gilt die Innenverdichtung sowohl in den Städten als auch auf dem Land als Mittel der Wahl.
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Die Deutschen rücken für Umwelt und Klima zusammen
Um den Flächenverbrauch zu senken, setzen Politik und Verwaltung auf das Instrument der Innenverdichtung in Stadt und Land
Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit
Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, den Flächenfraß für Siedlungen und Verkehr bis 2030 auf unter 30 Hektar am Tag zu drücken. Im Durchschnitt der vergangenen Jahre lag er bei 54 Hektar am Tag. Da Umwelt- und Klimaschutz sowie Nachhaltigkeit jedoch nicht von Berlin aus, sondern in den Städten und Gemeinden angegangen und betrieben werden müssen, sind die Ratsmitglieder in der Pflicht. Derweil werden in Zeven, Heeslingen, Elsdorf und Gyhum weiter fleißig Gewerbe- und Wohngebiete ausgewiesen. Zur Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit äußert sich Hans-Peter Klie als Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt- und Klimaschutz der Stadt Zeven.
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