
Die hölzerne Oste-Brücke an der Wassermühle in Eitzmühlen ist Geschichte. Sie muss jedoch noch von der Konstruktion des Wasserrades entkoppelt werden. Dafür werden demnächst Stahlträger in den Boden gerammt.
Foto: Hilken
Eitzmühlen: Abriss der Oste-Brücke geht schnell voran
Der Abriss der Oste-Brücke an der Wassermühle in Eitzmühlen geht schneller voran als erwartet. Der Neubau soll im Herbst fertiggestellt werden. Zuvor aber wird das Areal im Fluss auf Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg untersucht.
Wasserrad an der Mühle in Eitzmühlen mit Brücke verschraubt
Weil die Wasserrad-Konstruktion der Mühle mit der benachbarten Brücke verschraubt ist, muss sie zuvor entkoppelt und gesichert werden. Das passiert mit Stahlträgern, die in die Erde gerammt werden. Bevor das passiert, muss der Grund jedoch auf Kampfmittel hin sondiert werden. Das passiert am 17. Juli. Erst danach folgen der weitere Abriss und der Neubau der Brücke.
Abriss-Arbeiten ruhen in der kommenden Woche
In der kommenden Woche ruhen die Abrissarbeiten, weil die mit der Kampfmittel-Sondierung beauftragte Firma erst am 17. Juli zum Prüfen des Bodens erscheinen kann. Danach folgt der restliche Abriss mit anschließendem Neubau der Oste-Brücke. In der Woche ab dem 23. Juli beginnen die Bohr- und Ramm-Arbeiten für die Pfahlgründung.
Querung der Oste bleibt monatelang gesperrt
Während der Brückenarbeiten bleibt die Strecke für den Durchgangsverkehr gesperrt. Das gilt sowohl für motorisierte Fahrzeuge als auch für Radler und Wanderer. Kanuten sollten in dem Bereich ebenfalls Vorsicht walten lassen. Das in der Wassermühle befindliche "Oste-Café" indes bleibt aus Richtung Lavenstedt beziehungsweise Seedorf erreichbar.

Die hölzerne Oste-Brücke an der Wassermühle in Eitzmühlen ist Geschichte. Sie muss jedoch noch von der Konstruktion des Wasserrades entkoppelt werden. Dafür werden demnächst Stahlträger in den Boden gerammt.
Foto: Hilken