
Die Ente folgt ihrem neuen Freund, dem Tod, scheinbar gern. Sie hatte ja auch genügend Zeit, sich an ihn zu gewöhnen.
Foto: G. Holsten
Ente am Ende: Kinder in Zeven befassen sich mit dem Tod
Bühne statt Altar, Theater statt Predigt. In Zeven hat sich die Idee des Kulturgottesdienstes etabliert. Die neueste Auflage griff ein schwieriges Thema auf, sprach aber vor allem Kindern an.
Schauspieler treten in Zeven im Gottesdienst auf
Pastor Florian Schwarz und seine Helferinnen hatten ein Künstler-Duo engagiert. Das Ensemble „Theater zwischen den Dörfern“ war in der St.-Viti-Kirche zu Gast. Die beiden Darsteller führten das Stück „Ente, Tod und Tulpe“ auf. Es basiert auf einem Bilderbuch.
Die Ente verliert die Angst vor dem Tod
Erzählt wird, wie eine schnatternde Ente einen Typen namens Tod kennen lernt. Die beiden freunden sich an. Als es Zeit ist für die Ente, zu gehen, hat sie keine Angst mehr.
Pastor: Der Tod ist ein Anfang
"Der Tod ist kein Ende, sondern der Anfang von etwas Neuem", erklärte Schwarz den Besuchern. Er habe übrigens oft erlebt, dass Kinder ungezwungener mit dem Thema Tod umgehen. Auch bei Beerdigungen seien sie gefasster.

Die Ente folgt ihrem neuen Freund, dem Tod, scheinbar gern. Sie hatte ja auch genügend Zeit, sich an ihn zu gewöhnen.
Foto: G. Holsten