
Seit Jahren endet der Radweg zwischen Otterstedt und Dipshorn an der Kreisgrenze. Dass sich daran etwas ändert, ist wieder fraglich.
Foto: Harscher
Fahrradweg bei Dipshorn endet noch immer im Nichts
Ein Radweg, der auf halber Strecke endet, bietet seit Jahren Diskussionsstoff in Dipshorn. Und womöglich bleibt das Problem noch lange bestehen. Weil sich einige Anlieger quer stellen, kommt die Planung für das fehlende Stück nicht von der Stelle.
Weg endet an Kreisgrenze nahe Dipshorn
An der Grenze der Landkreise Verden und Rotenburg liegt das Problem. Dort, an der Kreisstraße 146, endet der Radweg. Wer mit dem Rad aus Otterstedt kommt und nach Dipshorn will, muss auf die Straße wechseln. Bemühungen, die Wegelücke zu schließen, scheiterten bisher.
Eigentümer verkaufen nicht
Für den Radwegebau müssten Privatflächen genutzt werden. Die Eigentümer verweigern den Verkauf. Eine Alternative hat sich dieser Tage zerschlagen. Eine andere Option lehnt der Landkreis Rotenburg ab.
Neue Idee
Die Straßenmeisterei hat vorgeschlagen, die Straße zu verlegen. Eine Idee, die Vorwerks Bürgermeister als Schildbürgerstreich bezeichnet. Jetzt ist angedacht, die Entwässerung unter den neuen Radweg zu verlegen statt daneben. Das würde Platz sparen. Ob das funktioniert, sollen Vermessungen zeigen. Wenn nicht, dann war's das wohl mit dem Radweg.

Seit Jahren endet der Radweg zwischen Otterstedt und Dipshorn an der Kreisgrenze. Dass sich daran etwas ändert, ist wieder fraglich.
Foto: Harscher