
In einem überaus würdigen Rahmen fand der „Tag der Endspiele“ in Ostereistedt statt, doch hinter den Kulissen knirschte es beim Ausrichter FC Ostereistedt/Rhade, was letztlich zum Rücktritt der beiden Vereinsvorsitzenden führte.
Foto: Moje
FC Ostereistedt/Rhade plötzlich ohne Vorstand
Beim „Tag der Endspiele“ im Juni in Ostereistedt zeigte sich der FC Ostereistedt/Rhade als toller Gastgeber. Doch hinter den Kulissen knirschte es gewaltig – so gewaltig, dass der Verein inzwischen keinen handlungsfähigen Vorstand mehr besitzt.
Vorsitzender und Stellvertreterin zurückgetreten
Schon 24 Stunden nach dem Endspieltag hatte die stellvertretende FC-Vorsitzende Carmen Door ihren Rücktritt erklärt. Nun folgte auch noch der erste Vorsitzende Lars Neugebauer. Zu den genauen Hintergründen wollte sich der 36-Jährige allerdings nicht öffentlich äußern.
Gerüchte mit unhaltbaren Vorwürfen
Der Gipfel seien für ihn aber Gerüchte mit unhaltbaren Vorwürfen gegen seine Person gewesen, denen er in aller Deutlichkeit entgegentrete. „Da ist überhaupt nichts dran. Das entbehrt jeder Grundlage“, betonte der Neugebauer. „Daraufhin musste ich die Konsequenzen ziehen. Es ist schade, dass die Zeit beim FC Ostereistedt/Rhade so zu Ende gegangen ist.“
Jetzt droht die Auflösung - zum zweiten Mal
Sollten sich keine Kandidaten für die Nachfolge der zurückgetretenen Führungsspitze finden, könnte dem Verein sogar die Auflösung drohen. Das war bereits 2015 so, als sich bei einer dramatischen Jahreshauptversammlung lange kein Bewerber fand - bis kurz vor dem Ende Lars Neugebauer einsprang.

In einem überaus würdigen Rahmen fand der „Tag der Endspiele“ in Ostereistedt statt, doch hinter den Kulissen knirschte es beim Ausrichter FC Ostereistedt/Rhade, was letztlich zum Rücktritt der beiden Vereinsvorsitzenden führte.
Foto: Moje