Für Simon Lünzmann ging‘s beruflich schon immer um die Wurst. Jetzt kehrt der 29-Jährige in seinen Fleischerladen zurück. Der wird zu einer Art Fabrikverkauf.

Für Simon Lünzmann ging‘s beruflich schon immer um die Wurst. Jetzt kehrt der 29-Jährige in seinen Fleischerladen zurück. Der wird zu einer Art Fabrikverkauf.

Foto: Albers

Zeven

Fleischermeister gibt Wurst-Liebhabern in Kirchtimke nach

Von Bert Albers
26. November 2017 // 16:15

Der Kunde ist König, sagt man. Und wenn der König Wurst will, dann liefert Simon Lünzmann. Der Fleischermeister aus Kirchtimke muss sein Geschäft wiedereröffnen. Die Wurst-Fans lassen ihm keine Wahl.

Ein Geschäft zu betreiben, war zu teuer

Vor sieben Monaten erst hat Simon Lünzmann sein Fleischereigeschäft in Kirchtimke geschlossen. Wegen des personellen Aufwands rechnete sich das Ganze nicht. Der 29-Jährige beschränkte sich danach auf die Belieferung von Händlern und Gastronomen.

Die Kunden kamen einfach zu ihm nach Hause

Das lief gut. Aber viele andere Kunden wollten nicht verzichten. Also klingelten sie bei Lünzmann zuhause. Gerne am Wochenende oder auch abends.

Als Fleischer freut man sich

Für einen Fleischer ist das ein Lob, aber fürs Privatleben eine Belastung. Also entschied er sich für eine neue Kompromisslösung. (Hand-)Werksverkauf nennt er sie.

In Kirchtimke gibt es keinen Laden mehr

Einmal pro Woche öffnet er jetzt seinen Laden wieder. "Wir fangen mal ganz langsam an", so Lünzmann. Klingt, als wäre da sogar noch mehr drin. Die Kirchtimker würde es freuen, denn sonst gibt's im Dorf keinen anderen Laden.

Für Simon Lünzmann ging‘s beruflich schon immer um die Wurst. Jetzt kehrt der 29-Jährige in seinen Fleischerladen zurück. Der wird zu einer Art Fabrikverkauf.

Für Simon Lünzmann ging‘s beruflich schon immer um die Wurst. Jetzt kehrt der 29-Jährige in seinen Fleischerladen zurück. Der wird zu einer Art Fabrikverkauf.

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