Ein junger Mann springt ins Becken des Freibades Kirchtimke. Das Bild enstand zum 50-jährigen Jubiläum 2012. Ob es eine 60-Jahr-Feier geben wird, steht in den Sternen.

Ein junger Mann springt ins Becken des Freibades Kirchtimke. Das Bild enstand zum 50-jährigen Jubiläum 2012. Ob es eine 60-Jahr-Feier geben wird, steht in den Sternen.

Foto: Wellbrock

Zeven

Freibad Kirchtimke: Gutachter plant offenbar etwas zu großzügig

Von Bert Albers
20. September 2018 // 17:15

Das Gutachten zum Freibad Kirchtimke ist unter Verschluss. Dennoch werden nach und nach Details bekannt. Das jüngste sorgt nicht nur bei den Bürgern für Stirnrunzeln, die die Einrichtung retten wollen.

Warum soll das Freibad Kirchtimke auf einmal beheizt werden?

3,2 Millionen Euro soll es angeblich kosten, das 1962 eingeweihte Bad zu sanieren.  Schon dieses Summe hatte die Bürger in Kirchtimke geschockt. Jetzt bestätigten Quellen, die das Gutachten  kennen, dass eine Heizung eingeplant ist. Das berichtet die Zevener Zeitung in ihrer Freitagausgabe.

Am Mittwoch kommt der Gutachter

Dabei war das Bad nie beheizt. Auch hat nie jemand die Installation einer Heizung gefordert. Wie der Gutachter also dazu kommt, eine zu veranschlagen, wird sich vermutlich am Mittwoch klären. Dann kommt er nach Tarmstedt.

Holle und Sievert liegen im Clinch

Derweil fetzen sich Samtgemeindebürgermeister Frank Holle (CDU) und SPD-Fraktionsschef Bernd Sievert. Es geht um das Gutachten und dessen verhinderte Veröffentlichung. Im Mittelpunkt steht Schriftverkehr der beiden per Mail, der auch an die Zevener Zeitung ging.

Ein junger Mann springt ins Becken des Freibades Kirchtimke. Das Bild enstand zum 50-jährigen Jubiläum 2012. Ob es eine 60-Jahr-Feier geben wird, steht in den Sternen.

Ein junger Mann springt ins Becken des Freibades Kirchtimke. Das Bild enstand zum 50-jährigen Jubiläum 2012. Ob es eine 60-Jahr-Feier geben wird, steht in den Sternen.

Foto: Wellbrock