
Die Startblöcke im Freibad Kirchtimke können wahrscheinlich im Sommer 2019 wieder fleißig genutzt werden. Die Schließung des Timkebads scheint vorerst abgewendet zu sein.
Foto: Albers
Freibad Kirchtimke scheint vorerst gerettet
Wenn nichts mehr schief geht, wird auch 2019 im Freibad Kirchtimke geplanscht. Ein Arbeitskreis hat sich darauf verständigt, Sicherheitsmängel zu beheben und Personal einzustellen. Von einer aufwendigen Sanierung ist hingegen keine Rede mehr.
Bürger in Kirchtimke befürchteten Schließung
Anfang der Woche wird der Samtgemeindeausschuss über die Empfehlung des Arbeitskreises entscheiden. Wenn der zustimmt, dann sind die schlimmsten Befürchtungen der Kirchtimker vorerst vom Tisch. Weil ein Gutachter die Sanierungskosten auf weit über drei Millionen Euro taxiert hatte, stand die Schließung im Raum.
Samtgemeindebürgermeister macht Druck
Der neu gegründete Förderverein Timkebad hatte hingegen stets betont, keinen Luxus zu brauchen. Außerdem hatte er angeboten, sich mit Eigenleistungen einzubringen. Samtgemeindebürgermeister Frank Holle nimmt den Verein jetzt beim Wort. Dieser müsse liefern.
Verein: Brauchen Planungssicherheit
Genau das sagt der Vorsitzende Oliver Moje zu. Die vorgesehenen Eigenleistungen seien zu stemmen. Ganz zufrieden ist er aber noch nicht. Es müsse ein Beschluss der Samtgemeinde her, das Bad dauerhaft weiterzubetreiben. Ohne Planungssicherheit könne der Verein keine Maßnahmen für mehr Attraktivität umsetzen.

Die Startblöcke im Freibad Kirchtimke können wahrscheinlich im Sommer 2019 wieder fleißig genutzt werden. Die Schließung des Timkebads scheint vorerst abgewendet zu sein.
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