Mehrmals in der Woche sitzt die gebürtige Berlinerin Berit Hübner-Muschalik, die in Hesedorf lebt, an ihrer elektronischen Nähmaschine.

Mehrmals in der Woche sitzt die gebürtige Berlinerin Berit Hübner-Muschalik, die in Hesedorf lebt, an ihrer elektronischen Nähmaschine.

Foto: Stange

Zeven

Handmade aus Hesedorf: Berit Hübner-Muschalik hat genug von Massenware

Von Sophie Stange
13. Juli 2018 // 16:15

Mit kleinen bunten Dreieckstüchern hat vor sechs Jahren alles angefangen: Seither hat Berit Hübner-Muschalik bereits mehr als 450 handgemachte Produkte – von Mützen über „Mitwachshosen“ für Babys bis hin zu Einkaufstaschen – von Hesedorf aus verkauft.

Nähen selbst beigebracht

Die gebürtige Berlinerin hat sich das Nähen selbst beigebracht. „Als mein Sohn auf der Welt war und wir einfach festgestellt haben, dass die ganzen Sachen, die man so kauft, vor allem auch im preiswerten Segment ganz furchtbar riechen, da dachte ich mir, das kannst du auch selber“, sagt Berit Hübner-Muschalik.

Bücher aus der Bibliothek

Von Nähen hatte sie bis dato noch keine Ahnung, doch das wollte sie ändern. Sie kaufte sich eine Nähmaschine und holte sich Bücher aus der Bibliothek. Dann ging es los. Erst probierte sie sich an einfachen Dingen wie Dreieckstücher und Mützen aus, dann folgten Windelhöschen.

Ihr Steckenpferd

Als dann die ersten Anfragen von Interessierten über ihre damalige Webseite und über Kleinanzeigen-Annoncen kamen, meldete die Berlinerin ihr Kleingewerbe an. Das war die Geburtsstunde von „Berits Steckenpferd – der kleinen Manufaktur für Handarbeiten aus Niedersachsen“. Der Name kommt nicht von ungefähr, denn das Nähen hat sich mit der Zeit zu ihrer Leidenschaft entwickelt, wie sie betont.

Mehrmals in der Woche sitzt die gebürtige Berlinerin Berit Hübner-Muschalik, die in Hesedorf lebt, an ihrer elektronischen Nähmaschine.

Mehrmals in der Woche sitzt die gebürtige Berlinerin Berit Hübner-Muschalik, die in Hesedorf lebt, an ihrer elektronischen Nähmaschine.

Foto: Stange